Nass versus trocken: Wie rasieren sich Männer am besten?

Von Laura Busch
23. November 2012

Viele Männer rasieren sich täglich, damit sie für Büro und Alltag ein perfekt gepflegtes Gesicht haben. Für die Haut sei das eine echte Strapaze, so der Hamburger Hautarzt Dr. Günter Frings.

Aus diesem Grund sollte man - ob bei trockener oder nasser Rasur - einige Dinge beachten. Kleine Schnitte und Schürfungen sollte man immer nur mit stillen Kompressen behandeln und unbedingt mit einem antiseptischen Spray bedecken.

Männer, die Akne oder Flechten haben, sollten wenn überhaupt eine Trockenrasur anwenden. Wer es sich leisten könne, einen Dreitage-Bart stehen zu lassen, der solle das in diesem Fall besser tun, so Frings. Auch beim sogenannten Rasurbrand, wenn die Haut rot wird und brennt, sollte man zum Trockenrasierer greifen.

Fans der Nassrasur sollten darauf achten, dass sie sich wenn möglich nach dem Duschen rasieren. Dann sind die Poren der Haut durch die Wärme geweitet und das Barthaar ist etwas weicher. Um Entzündungen und eingewachsene Haare zu verhindern, sollte man Rasierschaum, Waschgel sowie Creme verwenden, die desinfizierende Stoffe enthält.

Besonders gut sind Artikel, die Hydroxysäuren enthalten. Selbstverständlich sollten auch die Klingen regelmäßig gewechselt werden. So werden keine Keime in die Haut eingearbeitet und scharfe Klingen reizen die Haut deutlich weniger.