Nationaler Volkskongress in China beschließt Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung
Der alljährliche Wintersmog in China wird immer heftiger. Nachdem die Luftverschmutzung vor kurzem erstmals Höchstmaße erreichte, hat die chinesische Regierung im Nationalen Volkskongress nun beschlossen der Umweltverschmutzung endlich den Kampf anzusagen.
Pläne zur Eindämmung der Abgasausstöße in die Umwelt
Chinas Regierungschef Li Keqiang kündigte unter anderem an, noch in diesem Jahr knapp sechs Millionen Autos von Chinas Straßen verbannen zu wollen, die einen zu hohen Abgasausstoß haben. Zudem sollen zehntausende kleinere Kohlofenanlagen außer Betrieb gehen, Kohlekraftwerke saniert und konkrete Maßnahmen zum Schutz der Natur ergriffen werden.
Sanktionen bei Überschreitung der Emissionen
Um die Luftverschmutzung einzudämmen, hat die Regierung bereits damit begonnen die Emissionen von Industrieanlagen zu überprüfen und empfindliche Geldstrafen für zu hohe Ausstöße zu verhängen.