Natürlich schön: Unsere Anleitung zum perfekten Nude Look

Mit aufeinander abgestimmten Kosmetikprodukten gelingt der unaufdringliche Undone-Look

Von Katharina Cichosch
5. März 2012

Die größte Mühe macht es uns bekanntlich, alles vollkommen mühelos wirken zu lassen. Stimmt haargenau! Auch in puncto Make-Up ist weniger diese Saison definitiv mehr. Dass die Anstrengung zum perfekten Nude Look mit einer Handvoll guter Tricks und Tipps jedoch kaum ins Gewicht fällt, sei hier nur nebenbei verraten.

Der ebenmäßige Teint

Der Begriff Nude Look stammt aus dem Englischen, wobei "nude" so viel wie nackt, in diesem Fall also ungeschminkt bedeutet. So sieht der Look jedoch allenfalls aus - denn tatsächlich sind es die genial abgestimmten Produkte, die für den perfekten Teint sorgen.

Dieser gilt gewissermaßen als Basis eines jeden Nude Make-Ups, weshalb man ihm besonders viel Aufmerksamkeit widmen sollte. Dazu werden alle Unebenheiten wie Pickelchen oder Augenringe mit einem Concealer abgedeckt, der ideal eine Nuance heller als der Hautton ist.

gewollter Understatement-Effekt

Nach dem Concealer folgt das Puder, je nach Geschmack und Erfahrung auch in Form eines modernen Flüssigpuders. Dieser sorgt für ein besonders samtiges, mattes Hautbild. Einen Tupfer davon auch auf den Lippen verteilen - das sorgt für den gewollten Understatement-Effekt!

Die Farbpalette der Nudetöne

Zum Schluss werden nun noch die Augen betont. Auch hier sollte man sich an der Nude Palette orientieren, also keine harten Kontraste wählen. Beim Kajal also besser braun statt schwarz, beim Lidschatten Beige und Hellbraun.

Ein leichter Goldschimmer zum Abschluss ist natürlich erlaubt. Die Lippen eventuell nochmals abpudern und mit Gloss betonen. Et voilà! Müheloser kann das Make-Up nun wirklich nicht ausschauen.