Naturheilkunde und Homöopathie: Gelenkbeschwerden & Rheuma

Mit Wärmeanwendungen und Heilpflanzen Rheumabeschwerden lindern

Von Viola Reinhardt
26. November 2009

Allein in Deutschland wird die Zahl der Rheumakranken auf rund 20 Millionen Betroffene geschätzt. Inzwischen umfasst der Oberbegriff Rheuma 450 Krankheitsbilder, die sich wiederum in vier Gruppen unterteilen. So finden sich hierbei die Arthrose (Verschleiß der Gelenkknorpel), die Arthritis (Gelenkentzündung), die Gicht (Harnsäure-Ablagerung in den Gelenken), sowie der Weichteilrheumatismus (erkrankte Muskulatur).

Vorbeugung

Je nach Rheumaform werden unterschiedliche Therapien eingesetzt, die jedoch lediglich eine Linderung der Beschwerden erbringen können. Umso wichtiger ist es einem Rheuma möglichst vorzubeugen, so etwa durch die Vermeidung von einem Übergewicht, regelmäßiger Bewegung in Form von Radfahren, Langlauf, Schwimmen oder einer anderen gelenkschonenden Sportart, sowie eine ausgewogene und vitalstoffreiche Ernährungsform.

Natürliche Behandlung

Zeigt sich doch eine rheumatische Erkrankung, dann helfen Wärmebehandlungen (Fango oder Rheumabäder), Einreibungen mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Salben, sowie durchblutungsfördernde Arzneimittel.

Aus der Natur kann man sich mit Brennnesseln und Weide eine sinnvolle ergänzende Hilfe holen, um die Beschwerden zum Abklingen bringen zu können.

Grundsätzlich sollte man sich jedoch zunächst bei auftauchenden Beschwerden und dem Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung an seinen Arzt wenden, der neben der Diagnosestellung vor allem auch die passenden Behandlungsmethoden und Medikamente empfehlen oder verschreiben kann.

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