Neue Behandlungsmethode bei Multipler Sklerose in Zukunft möglich
Wissenschaftler haben jetzt ein Molekül entdeckt, das die Entstehung der gefährlichen Immunzellen verhindern kann, die die Nervenzellen des eigenen Körpers schädigen, so dass die Folge neurologische Erkrankungen, so auch die Multiple Sklerose, sind.
Wenn man nun dieses Molekül, das man PPAR-Gamma nennt, in den Immunzellen aktiviert, so werden weniger TH17-Zellen entwickelt. Man kennt schon ein Medikament, das diese Aktivierung vollzieht, es wird bei der Therapie von Diabetes vom Typ 2 eingesetzt.
Aber dieses Medikament kann man nicht ohne Weiteres bei der Behandlung von Multipler Sklerose einsetzen, weil sie die PPAR-Gamma nicht genügend stark aktivieren und auch die Wirkung des Insulin beeinflussen, was nicht passieren soll.
Aber es gibt zwar schon diese Wirkstoffe, die diese Nebenwirkungen nicht auslösen, doch müssen die erst noch klinisch erprobt werden.