Neue Behandlungsmethode hilft bei akuten Harnverhalt durch eine Prostatavergrößerung
Radiologen in Brasilien konnten mit Hilfe einer neuen Behandlungsmethode erfolgreich zwei Patienten helfen, die unter einem akuten Harnverhalt durch eine Prostatavergrößerung, die man auch als benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet, litten.
Bei der Methode handelte es sich um eine sogenannte Embolisierung der Prostataarterien, das heißt die Blutzufuhr wurde unterbunden. Nachdem man den Katheter entfernt hatte, kam es auch zur vollständigen Entleerung der Harnblase und bei den Kontrolluntersuchungen nach drei und sechs Monaten konnten die Patienten die Blase wieder normal und ohne Komplikationen entleeren.