Neue Bildgebung bei der Kernspintomographie zeigt Ausbreitung von Parkinson

Von Max Staender
30. November 2012

Ein Team von US-Medizinern des Massachusetts Institute of Technology in Boston haben jetzt erstmals mehrere Bildgebungen bei der Kernspintomographie angewendet, womit sie die so genannte Substantia nigra im Gehirn des Patienten optimal abbilden konnten.

Bei Morbus Parkinson spielt der Zelluntergang in diesem Gehirnareal eine entscheidende Rolle. Während die meisten Patienten zu Beginn dieser Krankheit an Bewegungsstörungen leiden, kann es im weiteren Krankheitsverlauf auch zu psychiatrischen sowie kognitiven Störungen kommen.

Bei dem neuen Verfahren kombinieren die Mediziner vier unterschiedliche Bildgebungen dieser Technik, welche anschließend von einer speziellen Software zu einer einzigen Abbildung zusammengesetzt werden.