Neue Erkenntnisse zum Thema Depressionen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Februar 2007

Depressionen sind das Ergebnis einer Störung der Fähigkeit des Gehirns, sich Veränderungen gegenüber anzupassen. Diese Ansicht vertreten Claus Normann und seine Forschungsgruppe von der Universitätsklinik Freiburg.

In Versuchen an Tieren ergab sich durch das Messen der Hirnströme eine schlechtere Kommunikation relevanter Nervenzellen. Die Hirnstrommessung wurde anschließend mit optischen Reizen verbunden, um die Daten auf den Menschen zu übertragen. Bei depressiven Testpersonen stellte sich eine Senkung der Synapsenstärke ein.

Der Aussagewert dieses Versuchs wird allerdings von einigen Forschern angezweifelt.