Neue Impfung verhindert Entstehung von Gebärmutterhalskrebs zu 98 Prozent

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Juni 2007

Die Papillomaviren HPV 16 und 18 lösen rund 70 Prozent der Erkrankungen aus, mit denen sich die meisten Frauen schon in jungen Jahren anstecken. Ein neuer Impfstoff wurde nun in einer dreijährigen Studie auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Insgesamt 12.000 Teilnehmerinnen aus 13 Ländern stellten sich zur Verfügung.

Es stellte sich heraus, dass die Impfung in 98 von 100 Fällen die Bildung von Krebsvorstufen verhindert. Darüber hinaus kommt es nur selten zu impfspezifischen Nebenwirkungen. Es wird empfohlen, die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchführen zu lassen.