Neue Studie zeigt: Männer sind tatsächlich wehleidiger

Von Melanie Ruch
30. Januar 2013

Dass Männer bei Krankheiten wehleidiger sind als Frauen ist nicht nur eine verhasste Behauptung. Eine neue Studie beweist, dass Männer zumindest bei Fieber tatsächlich mehr leiden.

Durchgeführt wurde die Studie von einem Neurologen an der britischen Universität Durham. Er beobachtete, wie die Gehirne von Männern und Frauen auf Fieber reagieren und stellte fest, dass die sogenannte präoptische Region des Gehirns, die unter anderem für die Wahrnehmung von Fieber zuständig ist, bei Männern deutlich größer ist als bei Frauen.

Der Experte nimmt an, dass Männer daher bei fiebrigen Erkältungen wehleidiger sind.