Neue Zentren für psychisch kranke Sportler

Von Max Staender
28. November 2012

Spätestens nach dem Tod des Fußballtorwarts Robert Enke weiß jeder, dass auch Spitzensportler mit Depressionen und psychischen Problemen zu kämpfen haben. Seine Frau Teresa Enke gründete daraufhin die Robert-Enke-Stiftung, welche sich neben der Therapie auch die Erforschung sowie die Aufklärung von Depressionen zum Ziel gesetzt hat.

Allerdings ist eine Publikmachung der Erkrankung sowie anschließende Therapie gerade für Profisportler nicht leicht, da sie wegen des enormen Konkurrenzkampfes um ihre Karriere fürchten. Inzwischen existieren in Deutschland acht universitäre Zentren für Spitzensportler, wo sie professionell beraten und auf Wunsch auch behandelt werden.