Neuer Grippe-Impfstoff kann kurzfristig angepasst werden

Von Max Staender
28. November 2012

Das Unternehmen Curevac aus Tübingen hat jetzt einen neuen Grippe-Impfstoff entwickelt, der weder in Zellkulturen hergestellt noch in Hühnerembryonen gebrütet werden muss. Deshalb könne man diese synthetische Vakzine auch kurzfristig auf Influenza-Viren anpassen. Durch die synthetische Produktion könne zudem garantiert werden, dass der jetzt entwickelte Impfstoff ohne Verunreinigung ist. Außerdem sind die diversen Unverträglichkeitsreaktionen der herkömmlichen Grippe-Impfstoffe bei dem neuen Impfstoff ebenfalls ausgeschlossen.

Ob und wann diese synthetische Vakzine produziert wird, hängt in erster Linie von den klinischen Studien sowie einer möglichen Kooperation mit biopharmazeutischen Unternehmen ab.