Neuer sanfter Trend aus dem Buddhismus: Achtsamkeitstraining entspannt und stärkt die Psyche

Von Laura Busch
3. April 2013

Arbeit, Kinder, Freunde und Verwandte - es gibt viele Faktoren, die unser Leben zwar bereichern und spannend machen, uns manchmal aber auch ganz schön über den Kopf wachsen. Um sich dagegen zu wappnen, hilft es, wenn man sich ab und an auch einmal Zeit für sie nimmt. Das weiß auch Leiterin der Ordnungstherapie am Knappschaftskrankenhaus Essen, Dr. Anna Paul.

Ein wichtiger Helfer gegen Stress, Burn-Out und negative Gefühle kann das Achtsamkeitstraining sein. Selbst Krankheiten und Schmerzen können damit abgemildert werden. Beim Achtsamkeitstraining geht es darum, eingefahrene Wege zu verlassen und den Autopiloten abzuschalten. Das Tolle daran: Man sollte es jeden Tag tun, kann es dafür aber unbemerkt überall und zwischendurch machen.

Im Buddhismus spielt Achtsamkeit eine sehr große Rolle. Es geht dabei darum, sich Gefühlen, Handlungen und dem eigenen Körper stärker bewusst zu werden. So gibt es beispielsweise auch achtsames Yoga als eine bestimmte Form der Meditation. Weitere Informationen und Übungen gibt es beispielsweise in dem Buch "Achtsamkeitstraining" von Jan Eßwein. Dem Buch von "Graefe & Unzer" liegt praktischerweise gleich auch eine Übungs-CD bei. Es ist für 16,99 Euro im Buchhandel erhältlich.