Neues Mond-Projekt der NASA

Die NASA hat hat eine unbemannte Sonde ins All geschickt, die die Oberfläche des Mondes kartografieren soll. Ziel ist es, rund zehn Prozent der Oberfläche abgetastet zu haben, um einen möglichen Landeplatz für eine bemannte Mission zu finden.

Nach Angaben der NASA wird die Oberfläche durch die gemachten Bilder auf 50 Zentimeter genau erfasst. Schon jetzt gibt es Spekulationen darüber, die Mission zu verlängern. Man wolle noch mehr über den Mond erfahren, so die Wissenschaftler.

Um die Existenz von Wasser an den Polen soll sich der "Lunar Crater Observation and Sensing Satellite" (LCROSS) kümmern, der gemeinsam mit der Sone ins All startet. In vier Monaten soll LCROSS einen künstlichen Krater auf dem Mond erschaffen, um genauere Informationen über ein womögliches Wasservorkommen zu erhalten.