Nibali holt den Sieg beim schwersten Giro der letzten Jahre

Von Christel Weiher
28. Mai 2013

Es war eine Italien-Schleife, wie sie seit Jahren nicht mehr erlebt wurde. Von Sonne und Eis, Regen und Schnee erlebten die Radprofis alles beim diesjährigen Giro d'Italia. Den Sieg in der Rundfahrt, bei der zahlreiche Favoriten schon früh aus dem Klassement aussteigen mussten, sicherte sich der Italiener Vincenzo Nibali.

Nibali erfüllte damit auf der ganzen Linie die Erwartungen und Hoffnungen, die seine Landsleute in ihn gesetzt hatten. Die Schleife nicht zu Ende fuhr indes Bradley Wiggins, der im Laufe des Giro d'Italia 2013 vom Rad stieg und sich stattdessen ganz auf die Tour de France konzentrieren möchte, die am 29. Juni auf Korsika gestartet wird und die 2013 in das 100. Jubiläumsjahr geht.