No-Go oder Must-Have: Mode, die polarisiert

Von Katharina Cichosch
8. August 2014

Ob wilde Siebziger, coole Sixties, Vintage-Look der 50er Jahre oder Eighties - kein Jahrzehnt bleibt vom Retro-Revival verschont. Selbst die noch gar nicht so lang zurück liegenden 90er Jahre haben es längst wieder in die Kollektionen angesagter Designer und in die Blogs der wichtigsten Streetfotografen geschafft.

Klar: Um aufzufallen, muss man sich schon einiges einfallen lassen. Dabei entstehen auch Trends, die heftig polarisieren - weshalb wir die alles entscheidende Frage stellen: Must-Have oder No-Go?

Entscheiden Sie selbst!

Viele fragwürdige Trends, die sich aktuell trotzdem riesiger Beliebtheit erfreuen, entstammen den 90er Jahren. Birkenstock-Schlappen zum Beispiel sind eine super bequeme Angelegenheit - aber taugen sie deshalb auch modisch was? Hipster von New York bis Berlin finden schon!

Auch Latz- und Karottenhosen, das Bandana-Tuch oder die früher beliebte Kombi "Rock über Hose" gelten heute wieder als Erkennungszeichen besonders modebewusster Fashionistas. Vom Blockplateau einmal ganz zu schweigen.

Ist langweilig das neue In?

Einen ganz anderen Weg hingegen schlägt der aktuelle Normcore-Trend ein: In ist hier, was möglichst unspektakulär, ja geradezu langweilig ausschaut. Ausgewaschene Jeans, Shirt oder Sweater, Sneakers - fertig!

Öde oder gerade deshalb total spannend? Wäre ja auch langweilig, wenn sich in puncto Mode plötzlich alle einig wären...