Nobelpreisträger Márquez leidet nicht an Demenz

Von Marion Selzer
13. August 2012

Wie die Stiftung des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez richtigstellte, leidet der 85-Jährige nicht an einer offiziell bestätigten Demenz. Eine mexikanische Zeitschrift hatte dieses Gerücht in die Welt gesetzt und damit für Aufruhr gesorgt.

Der Bruder des Literaten soll der Zeitung gegenüber geäußert haben, dass sein Bruder Probleme mit seinem Gedächtnis habe. 1967 erzielte der Autor seinen Bestseller "Hundert Jahre Einsamkeit" und erhielt 1982 den Nobelpreis für Literatur. Heute lebt er mit seiner Familie in der Nähe von Mexiko-Stadt.