Nordlicht auf den Lofoten bietet grandioses Naturschauspiel

Von Matthias Bossaller
16. März 2011

Für die Einheimischen ist es nichts Besonderes mehr, den Touristen geht jedoch das Herz auf. Die Rede ist vom Nordlicht auf den Lofoten, den norwegischen Inseln.

Das Schauspiel, das sich dem Beobachter in sternklarer, eisiger Nacht bietet, ist eines der grandiosesten Naturphänomene der Erde. Es ist ein Himmelsleuchten, das entsteht, wenn geladene Teilchen des Sonnenwindes auf die äußeren Schichten der Erdatmosphäre treffen. Mal erzeugen Sauerstoffatome grünes Licht, mal rotes. Das richtet sich danach, wie viele Kilometer Höhe sie sich befinden.

Die interessierten Besucher nehmen für den Anblick des Nordlichtes eisige Nächte auf sich. Die Einheimischen ärgern sich, wenn das Nordlicht zu sehen ist. Denn das bedeutet: Es ist wieder kalt. Es kommt allerdings nicht allzu häufig vor, dass es sich zeigt. Ein bisschen Glück und ein klarer Himmel gehören dazu.

In den schneereichen Monaten Februar und März ist die Wahrscheinlichkeit am größten, das farbenprächtige Naturspektakel zu beobachten.