Nur was für harte Kerle - Das Tough-Guy-Rennen in England zieht tausende Starter an

Von Matthias Bossaller
2. Februar 2011

So etwas kann nur aus England kommen: Jedes Jahr treffen sich Tausende hart gesottene Kerle im britischen Perton, um durch brennende Strohballen zu rennen, brusttiefe Schlammgruben zu robben und eiskalte Tümpel zu durchqueren. Das ganze nennt sich Tough-Guy-Rennen und gilt als das härteste der Welt.

Der Parcours erstreckt sich über zwölf Kilometer und ist mit 21 Hindernissen gespickt. Hier müssen die Teilnehmer bis an die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit gehen. Gut ein Drittel der Starter erreicht das Ziel nicht. Sie verheddern sich in Stacheldraht-Barrieren oder schaffen es nicht, über ein zehn Meter hohes Holzgerüst zu klettern. Das ganze erinnert an ein Trainingscamp für militärische Elitegruppen.

Die Kleidung der zähen Burschen hat allerdings nichts soldatisches an sich. Viele tragen lustige Kostüme. Einer zog sich sogar eine Star-Wars-Verkleidung über.

Quelle