Öffentlicher Dienst soll noch attraktiver werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Februar 2013

Die Bundesregierung plant, dass Beamte, wenn sie vom öffentlichen Dienst in die freie Wirtschaft wechseln, ihren Anspruch auf die bisherige Pension nicht verlieren sollen. Damit will man den öffentlichen Dienst noch attraktiver machen. Bisher mussten sich bei einem Wechsel die ausscheidenden Beamten bei der gesetzlichen Rentenversicherung nachträglich versichern, was aber zu Einbußen führte.

Zukünftig sollen aber Beamte und auch Berufssoldaten nach sieben Jahren ihren Anspruch zum größten Teil mitnehmen können, so dass nur ein Abschlag von geplanten 15 Prozent die Folge wäre.

Wie Günter Krings, der Unions-Fraktionsvize, erklärt, will man dadurch erreichen, dass sich die "besten Köpfe" zuerst für den öffentlichen Dienst entscheiden, auch wenn sie später eventuell in die freie Wirtschaft wechseln wollen.