Österreicher zählen im internationalen Vergleich zu den Sportmuffeln

Von Max Staender
8. Mai 2013

Laut dem aktuellen "Austrian Sports Radar 2013" treiben gerade mal 38 Prozent der Österreicher einmal pro Woche Sport, womit das Land unter dem EU-27-Schnitt von 40 Prozent liegt.

Aufgrund der dramatischen Gesundheitssituation des Nachwuchses wurden im Zuge der Studie rund 2.700 Österreicher befragt, ob Sport zu deren Interessengebiet zählt und ob sie sich in ihrer Freizeit regelmäßig sportlich betätigen.

Neben der Erholung haben die meisten Befragten als Hauptgründe für regelmäßiges Bewegungstraining die Gesundheit angegeben. Nichts desto trotz fallen die meisten Sportler in Österreich in die Gruppe der "Relaxer", die sich unter sozialen Aspekten sowie als Ausgleich bewegen. Daneben zählt jeder Dritte zu den so genannten "Health-Keeper", wo Fitness und Gesundheit im Vordergrund steht.

Die "Crosser" suchen dagegen Wettkampf, Herausforderung und Spannung beim Sport.