Oftmals auch ohne Antibiotika kann ein Nebenhöhlen-Infekt ausheilen
Nebenhöhlenentzündungen können gut durch die Anwendung von pflanzlichen Präparaten geheilt werden
Gerade jetzt zur Winterszeit haben auch viele Menschen ihre Probleme mit den Nebenhöhlen, weil sich bei Erkältungen die Erreger dort gerne niederlassen.
Man merkt dies, wenn ein Druck und pochende Schmerzen in diesen Bereichen auftreten, besonders macht sich aber der Schmerz beim "nach vorne beugen" bemerkbar. Aus einer harmlosen Erkältung resultieren etwa 75 Prozent der Nebenhöhlenentzündungen.
Vorbeugende Maßnahmen
Aber man kann schon im Vorfeld einer Nebenhöhlenentzündung vorbeugen, so sollte man täglich 2,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen und die Nase mit mit einer Kochsalzlösung oder auch ätherischen Ölen frei halten, so dass das Sekret in den Nebenhöhlen flüssig bleibt und abfließen kann. Wichtig ist auch das richtige Naseputzen, wobei immer ein Nasenloch geschlossen bleibt und durch das andere mit geringen Druck das Sekret ausgeschnaubt wird.
Präparate aus Heilpflanzen
Wenn es aber einen voll erwischt hat, so müssen zuerst die Schleimhäute beruhigt werden, damit das Sekret auch abfließen kann. Hilfreich sind dabei Präparate aus den Heilpflanzen, wie die Kamille oder auch Schlüsselblume. Weiterhin helfen Wärme-Anwendungen mit Rotlicht, Inhalieren und besonders viel Ruhe.