Ohrenschützer im Schießsport

Von Textbroker
23. Dezember 2011

Schüsse beim Sportschießen können eine Lautstärke von bis zu 150 Dezibel erreichen und das Gehör dauerhaft schädigen. Aus diesem Grund sind Ohrenschützer, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, für die Schützen unverzichtbar.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Ohren beim Schießsport vor Lärm zu schützen: Zum einen gibt es Ohrenschützer, die schädigende Geräusche dämpfen, unschädliche Geräusche aber durchlassen - dies ist zum Beispiel bei Jägern von Vorteil, die die Umgebungsgeräusche noch wahrnehmen müssen, um Tiere im Unterholz ausfindig machen zu können. Zum anderen gibt es Ohrenschützer, die die Ohren vollständig abdecken und so gut wie keinen Schall durchlassen.

Neben der Dämpfungsstärke ist auch die Schwere der Ohrenschützer von Bedeutung. Gerade beim Sportschießen spielt es oft eine große Rolle, dass der Gehörschutz leicht ist und beim Schießen nicht stört. So gibt es beispielsweise Schützer, die aus Gummi und Kunststoff bestehen, sehr leicht auf dem Kopf sitzen und nicht auf die Ohren drücken. Große Ohrenschützer, die Kopfhörern ähneln, sind zwar schallundurchlässiger, aber auch relativ schwer. Sie sind zum Beispiel für Tontaubenschützen geeignet, da diese keine schnellen Bewegungen machen müssen und einen starken Gehörschutz brauchen.