Optimierter Blutfluss durch Nanopartikel nach Schädel-Hirn-Trauma

Von Max Staender
28. August 2012

Ein Forscherteam der der Rice University und des Balyor College of Medicine haben im Zuge eines Tierversuches den Ratten spezielle Antioxidantien nach einem Schädel-Hirn-Traumata injiziert, womit sich innerhalb kürzester Zeit deren Blutfluss im Gehirn deutlich verbesserte. Bei den gespritzten Molekülen handelt es sich um die so genannten Polyethylene Glycol-Hydrophilic Carbon Cluster (PEG-HCC).

Diese Nanomoleküle sind für die Zukunft der Medizin viel versprechend, da man Medikamente schneller und gezielter an den betreffenden Wirkort im Körper befördern kann.

Nachdem mit den Karbonkapseln Anfang dieses Jahres ein Patient mit einem Plattenepithelkarzinom erfolgreich behandelt wurde, konnten die Mediziner nun auch nachweisen, dass die Anwendung ebenso bei Hirnverletzungen erfolgversprechend ist.