Organprobleme können bald per Nanochip identifiziert werden
Erkrankungen der Organe könnten in Zukunft mit Hilfe eines Nanochips identifiziert werden. Forscher des Instituts für Systembiologie arbeiten derzeit an einem solchen Chip, der anhand der im Blut befindlichen Proteine Auskunft über mögliche Erkrankungen geben soll. So kann der Chip zum Beispiel herausfinden, ob die Proteinkonzentration einer Leber im Normalbereich liegt oder nicht.
Leroy Hood, der Präsident des Instituts für Systembiologie, erklärte im Technologiemagazin "Technology Review", dass man sich zum Ziel gesetzt habe, alle wichtigen Organe im Körper untersuchen zu können.