Ostern wandelt sich vom religiösen zum Familienfest

Von Jutta Baur
20. April 2011

Das statistische Institut Ipsos hat eine repräsentative Umfrage zum Thema Ostern durchgeführt. Es wurden 500 Teilnehmer gefragt, wie es die Deutschen mit Ostern halten. Es zeigte sich, dass rund 70 Prozent an Ostern die Familie oder andere Angehörige sehen. Etwa für ein Drittel der Interviewten gehört ein Kirchgang zum Fest. Allerdings unterscheiden sich da die alten und die neuen Bundesländer. Zum Gottesdienst finden sich im Osten nur 13 Prozent ein.

Für mehr als 60 Prozent ist klar, dass ein kleines Ostergeschenk wichtig ist. 50 Prozent der Befragten betätigen sich als Hobby-Osterhasen und verstecken bunte Eier. Dennoch empfinden weit mehr als die Hälfte, Ostern als zu konsumträchtig. 24 Prozent sehen in Ostern nichts anderes, als ein paar freie Tage. Ihnen ist der Sinn von Ostern komplett egal.