Papst Franziskus begleitete den "Marsch für das Leben" in Italien in seinem Papamobil
Seit seiner Wahl zum Papst überrascht Papst Franziskus die Welt immer wieder mit ungewöhnlichen und spontanen Aktionen. Jetzt nahm das katholische Kirchenoberhaupt überraschenderweise auch am "Marsch für das Leben" in Italien teil.
Der "Marsch für das Leben" ist eine europaweite Kampagne der Kirche als Protest gegen die Abtreibung und die Euthanasie und gewinnt vor allem in Italien immer mehr an Bedeutung. Während am italienischen Marsch vor zwei Jahren nur knapp 1.000 Läufer teilnahmen, waren es im letzten Jahr bereits 15.000 Menschen und in diesem Jahr ließ sich sogar der Papst bei der Parade blicken.
Nachdem Papst Franziskus nach seiner Ankunft am vergangenen Sonntag erst einmal alle Teilnehmer in einer offiziellen Ansprache begrüßte, fuhr er in seinem Papamobil sogar eine kurze Strecke in der Parade mit, die im Vorfeld extra von den Organisatoren abgesperrt worden war. In Deutschland findet der nächste "Marsch für das Leben" am 21. September in Berlin statt.