Pariser Elysée-Palast ließ 1.200 Wein- Champagner- und Cognacflaschen versteigern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2013

In den Weinkellern des Pariser Elysée-Palastes lagern zirka 12.000 Flaschen erlesener Tropfen. Aber wie der Chef-Sommelière Virginie Routis erklärte, kann man heutzutage nicht einfach Flaschen, die zwischen 2.000 bis 3.000 Euro kosten, auf den Tisch stellen. So hat man sich entschlossen, 1.200 Flaschen, worunter sich neben Wein auch Champagner und Cognac befanden, bei einer ersten Versteigerung durch das bekannte Pariser Auktionshaus Drouot anzubieten.

Man hatte mit einem Ergebnis am ersten Tag von 250.000 Euro gerechnet, doch wurde dieses schon mit 295.663 Euro übertroffen. Im Endergebnis kamen stattliche 718.000 zusammen, wobei das absolute High-Ligth ein Pétrus aus dem Jahr 1990 war, für den ein Käufer statt des Schätzwerts von 2.500 Euro 7.625 Euro bot.

Der Elyseé-Palast gibt jährlich 150.000 Euro für Wein aus, doch sollen zukünftig auch durch einen Teil des Erlös aus der Versteigerung günstigere Weine gekauft werden. Zur Versteigerung kamen Käufer aus aller Welt.