Parkinson: drohende Schluckstörungen über Sprachtest frühzeitig erkennen

Von Heidi Albrecht
3. Juni 2013

Wer unter Parkinson leidet, wird früher oder später an erheblichen Schluckbeschwerden leiden. Das trifft drei von vier Parkinson Patienten. Diese Schluckbeschwerden können fatale Folgen haben, wenn diese nicht rechtzeitig erkannt werden und entsprechende Gegenmaßnahme ergriffen werden. Patienten verschlucken sich schnell und können ersticken.

Bislang waren die Untersuchungen sehr aufwendig und mühselig. Nur über eine Endoskopie durch die Nase konnte festgestellt werden, ob eine Schluckstörung vorliegt. Eine neue Methode soll nun als Alternative die Erkennung von Schluckbeschwerden beschleunigen.

Es wurde festgestellt, dass Parkinson Patienten leiser und monotoner sprechen. Nun wollen Wissenschaftler herausfinden, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen der Art zu sprechen und den Schluckbeschwerden gibt. Ein regelmäßiges Screening könnte dann ohne Weiteres durchgeführt werden und die Beschwerden wesentlich schneller erkannt werden.