Patienten mit koronarer Herzkrankheit sollten sich nicht vor Bewegung scheuen

Von Laura Busch
22. Februar 2013

Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit sollten sich nicht davor scheuen, eine Sportart zu betreiben.

Das Kölner Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) weist darauf hin, dass sich dadurch die Kondition verbessere und auch die Belastbarkeit bei alltäglichen Aufgaben ansteige. Herzinfarkte sind häufig die Folge von zu viel Anstrengung, doch wer sich regelmäßig moderat bewegt, der kann die Infarktgefährdung senken.

Ideal sind eine Viertelstunde bis halbe Stunde Sport an mindestens drei Tagen in der Woche. Patienten sollten am besten Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt halten. Generell eignet sich von Schwimmen über Radeln mit Laufen aber jede Sportart, die dem Betreffenden Spaß macht und sich gut anfühlt.