Patienten sollten bei Problemen mit Betablockern möglichst schnell ihren Arzt informieren

Von Melanie Ruch
18. August 2011

Im Allgemeinen sind sogenannte Betablocker, die beispielsweise bei bestimmten Herzerkrankungen oder Bluthochdruck verschrieben werden, für die meisten Patienten hinsichtlich ihrer Nebenwirkungen unproblematisch.

Doch hin und wieder kann es dennoch zu unerwünschten Begleiterscheinungen wie Müdigkeit, Schwindel, Alpträumen oder Leistungsabfall kommen. Auch eine Verengung der Gefäße, die für Frauen meist harmlos ist, für die Potenz von Männern aber problematisch sein kann, sowie eine Verengung der Bronchien gehören zu den möglichen Nebenwirkungen.

Patienten die nach der Einnahme von Betablockern seltsame Auffälligkeiten bemerken, sollten daher unbedingt mit ihrem Arzt sprechen, damit dieser die Medikation gegebenfalls ändern kann.