Risiko für eine Demenz kann durch Betablocker verringert werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Januar 2013

Patienten, die unter Bluthochdruck leiden und deshalb mit Medikamenten behandelt werden, haben ein geringeres Risiko an einer Demenz zu erkranken, wie man schon vor einiger Zeit feststellte.

Jetzt zeigt zusätzlich eine Langzeitstudie aus den USA, dass Betablocker das Risiko sogar noch mehr verringern als die normalen Blutdrucksenker.

Bei der Studie hatte man das Augenmerk mehr auf die koronare Herzerkrankung gelegt, wobei aber auch der Bluthochdruck eine große Rolle spielt. Nach dem Tod der Teilnehmer an der Studie wurde auch unter anderem das Gehirn näher untersucht, wobei man weniger Schäden feststellte, wenn die ehemaligen Patienten mit Blutdrucksenkern behandelt wurden. Doch die wenigsten Schäden, beziehungsweise auch die gefährlichen Ablagerungen (Plaques), waren bei den Patienten zu finden, die mit Hilfe von den sogenannten Betablockern behandelt wurden.