Petting kann Vorspiel für mehr oder nur Austausch von Zärtlichkeiten sein

Von Laura Busch
27. Juli 2012

Der Begriff "Petting" stammt aus dem Englischen. "To pet" bedeutet dort, "liebkosen". Der Ausdruck verbreitete sich in den 60er Jahren vor allem über die Jugendzeitschrift "Bravo". Er beschreibt all jene Liebkosungen und sexuelle Handlungen, die den eigentlichen Geschlechtsakt ausschließen. Das können heftige Küsse und Streicheleinheiten sein oder auch - wie beim "Heavy Petting" das Erreichen des Orgasmus ohne Penetration.

Ob Oralsex mit eingeschlossen wird oder nicht, fassen Experten unterschiedlich auf. Meistens meint "Petting" alle Handlungen, bei der der Penis nicht in die Vagina eindringt. Was früher als reines Vorspiel galt, setzt sich heute immer mehr als aufregende Alternative zum Verkehr durch. Für viele Paare ist es eine aufregende und erotische Erfahrung, sich gegenseitig durch Streicheln und Lecken zum Höhepunkt zu bringen, ohne den eigentlich Akt zu vollziehen.

Oftmals entdeckt man beim Petting ganz neue Seiten am Körper des Anderen. Besonders Frauen kommen häufig sehr viel leichter zum Orgasmus, wenn man sich intensiver um ihren gesamten Körper kümmert und sich nicht gleich auf die Vagina stürzt.