Pflege gegen die Kälte - Erste Hilfe bei gereizter und rissiger Haut im Winter

Von Laura Busch
21. Januar 2013

Der Winter legt sich in letzter Zeit nochmal mächtig ins Zeug und jagt einen Kälteeinbruch nach dem anderen durch das Land. Mit Schneefall und klirrender Kälte wird auch die Haut immer empfindlicher. Die Berliner Bundesapothekerkammer empfiehlt allen Betroffenen, ihre Körperpflege für die sehr kalte Zeit umzustellen.

Fettreiche Cremes helfen jetzt gegen rissige, juckende und gerötete Haut. Der Grund für die enorme Reizbarkeit der Haut liegt in der Kälte selbst begründet. Denn bei geringen Temperaturen ist die Haut nicht wie gewohnt in der Lage, eigene Fette herzustellen. Überheizte Räume sorgen zusätzlich dafür, dass der Haut die Feuchtigkeit, die sie hat, entzogen wird.

Besonders gut sind Cremes mit Glycerin oder Harnstoff. Cremes auf wasserarmer Basis dienen als eine Art Schutzfilm, etwa beim Skifahren. Wer dann jedoch wieder einen warmen Raum betritt, sollte die Cremes entfernen, damit die Haut nicht überhitzt.