Physiker erschafft künstliche Kugelblitze
Ein Glas Wasser, Elektroden sowie eine Starkstromquelle benötigte der Plasmaphysiker Gerd Fußmann lediglich, um Kugelblitze künstlich zu erschaffen.
Etwa eine halbe Sekunde existierten die Blitze, die unmittelbar nach der Entstehung eine Spannung von rund 300 Volt aufwiesen. Anschließend jedoch ebbte dieser Wert stark ab, sodass von dem Blitz keine Gefahr mehr ausging. Die Ergebnisse des Forschers könnten mit der Legende aufräumen, dass Kugelblitze gefährlich seien.
Tatsächlich geht nur etwa eine Zehntelsekunde lang eine Bedrohung vom Blitz aus.