Pinguin verirrt sich nach Neuseeland und frisst statt Schnee den weißen Sand

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Juni 2011

Der Pinguin "Luckyfeet", wie ihn die Bewohner von Neuseeland liebevoll nennen, hat sich aus bisher ungeklärter Ursache an den etwa 3.000 Kilometer von der Antarktis entfernten Strand nördlich von der Hauptstadt Wellington verirrt. Da es ihm dort aber zu warm wurde, hat er in der Annahme der weiße Sand sei sein heimischer Schnee, diesen gefressen und wurde schwer krank, so dass Tierärzte und auch die Bevölkerung nun um sein Leben bangen.

Normalerweise fressen Pinguine, wenn es ihnen zu warm wird, den Schnee und kühlen sich damit ab. Eine Rückkehr in seine Heimat ist zur Zeit wegen des Winters in der Antarktis nicht möglich, außerdem befürchten Experten, dass der Königspinguin, der etwa ein Meter groß ist, seine Artgenossen mit irgendwelchen Krankheiten anstecken könnte.