Pisa hat die Nase voll von anstößigen Souvenirs

Von Jutta Baur
5. August 2011

Die toskanische Stadt Pisa ist wegen ihres Schiefen Turmes weltweit bekannt. Tausende Touristen reisen jedes Jahr an, um dieses Bauwerk zu sehen. Die meisten von ihnen kaufen gerne ein Souvenir zur Erinnerung.

Auf die anzüglichen Varianten hat die Pisa mittlerweile keine Lust mehr. Darum laufen Andenkenverkäufer jetzt Gefahr durch Geldstrafen zum Entfernen der zweideutigen Teile gezwungen zu werden.

Wie Marco Filippeschi, Bürgermeister von Pisa erklärte, handelt es sich bei dem Gelände, auf dem der Schiefe Turm steht, um katholische Gotteshäuser. Eine Shorts mit dem Bildnis des Turms inmitten von Schamhaaren hat dort nichts verloren. Einige Souvenirhändler haben bereits Strafen zahlen müssen. Die Katholische Kirche begrüßt die Kampagne.