Placido Domingo, einer der drei Tenöre, wechselt in das Bariton-Fach und gab jetzt sein Debüt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. November 2009

Placido Domingo, einer von den "Drei Tenören" neben Carreras und Pavarotti, der am 6.September 2007 verstarb, hat jetzt sein Opern-Repertoire erweitert, indem er einfach die Stimmlage änderte und jetzt sein Debüt in Verdis Oper "Simon Boccanegra" in der Titelrolle als Bariton in der Berliner Staatsoper gab.

Neben Domingo konnten die begeisterten Zuschauer, die ihn mit Blumensträußen bewarfen, auch die Sopranistin Anja Harteros in der Rolle der Maria Boccanegra, beziehungsweise auch unter dem Namen Amelia Grimaldi, sowie den Bassisten Kwangchul Youn, der in Chungju (Südkorea) geboren wurde, stürmisch feiern. Placido Domingo ist am 21. Januar 1941 in Madrid (Spanien) geboren und als er neun Jahre alt war, zogen seine Eltern mit ihm nach Mexiko.

Im Jahr 1961 gab er in der mexikanischen Hauptstadt in der Oper "La Traviata" in der Rolle als Alfred sein Debüt.