Gesetzesverstöße und Rüpeleien mit Folgen: Justin Bieber soll USA verlassen

Von Susanne Schwarz
30. Januar 2014

Das amerikanische Volk hat von Justin Biebers Eskapaden endgültig genug. Der junge Popstar fällt immer wieder auf. So soll er das Haus seines Nachbarn mit Eiern beworfen haben und an illegalen Autorennen teilgenommen haben. Letzteres auch noch unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Online-Petition zwingt Regierung zu handeln

All diese Vorkommnisse sind der Grund, warum eine Online-Petition ins Leben gerufen wurde, die die Ausweisung des kanadischen Sängers fordert. Er sei für die Kids der USA ein denkbar schlechtes Vorbild und sei außerdem als Gefahr einzustufen. Innerhalb nur eines Tages konnten über 100.000 Stimmen für diesen Aufruf gewonnen werden, was Präsident Obama auf den Plan ruft. Die Regierung der USA muss nämlich auf eine Petition eingehen und antworten, sobald mehr als 100.000 Stimmen gesammelt sind.

Noch hat Justin Bieber ein gültiges Visum

Einen Nachteil gibt es allerdings noch, denn die Entscheidung ist zeitlich nicht begrenzt. Das heißt, es kann noch einige Zeit dauern, bis über die Zukunft des 19-Jährigen entschieden wird. Momentan besitzt er noch ein Visum, dass es speziell Künstlern erlaubt, sich in den USA aufzuhalten und dort auch zu arbeiten. Für das illegale Autorennen unter Alkohol- und Drogeneinfluss muss sich Bieber am 14. Februar verantworten. Bis dahin ist er auf Kaution auf freiem Fuß.