Polizei sollte russischen Seemann zu seinem Schiff fahren, weil er kein Geld für das Taxi besaß
In den Morgenstunden meldete sich in der Hansestadt Wismar ein russischer Seemann über den Notruf bei der dortigen Polizei. Aber er konnte sich nur aus einem Gemisch aus russischen und englischen Worten verständigen, sodass die Polizei einen Streifenwagen losschickte.
Den Polizisten gelang es dann vor Ort das eigentliche Anliegen des Mannes zu erfahren, denn dieser wollte lediglich zu seinem Schiff in den Hafen gefahren werden, aber weil er kein Geld für ein Taxi besaß, hat er einfach die Notrufnummer gewählt. Doch die Beamten lehnten die Bitte ab, weil der Mann einen weder geistig noch körperlich behinderten Eindruck hinterließ. So musste der Seemann sich vermutlich zu Fuß zu seinem Schiff auf den Weg machen. Ob er das Schiff dann noch pünktlich erreicht hat, ist nicht bekannt.