Portwein immer beliebter als neues Lifestyle-Getränk

Von Max Staender
12. April 2012

Sobald man den Namen Portwein hört, denken viele an wuchtige Ledersessel, dicke Cohibas und wenig Wein im edlen Glas. Mittlerweile haben sich die Zeiten allerdings geändert, da die portugiesische Spezialität auch aus weißen Trauben hergestellt werden kann. Daneben gibt es auch eine Rosé-Variante, die man wunderbar als Aperitif trinken kann.

Damit die weißen Portweine ihre Fruchtnoten und die helle Farbe behalten, sollte man sie möglichst früh und gekühlt trinken. Die Bewohner Portugals haben im heißen Sommer eine eigene erfrischende Kreation entwickelt, bei der man Tonic-Water mit dem weißen Portwein mischt und mit Eiswürfeln auffüllt.

Zum Verfeinern von Rezepten oder für Fruchtcocktails eignet sich dagegen der so genannte Pink-Port hervorragend. Sei es auf dem leckeren Beerensorbet, in der bunten Sangria-Mischung oder mit einem feinen Jasmintee. Sämtliche Varianten des Portweins haben jedoch eins gemeinsam, was streng überwacht wird. Sie kommen alle aus Nordportugal, wo die Trauben im Tal des Douro-Flusses perfekt reifen können.