Positive Wirkungen von Floating auf den Körper
Beim Floating befindet sich der Anwender durch das salzhaltige Wasser in einem Schwebezustand
Floating leitet sich aus dem englischen Ausdruck für "schweben" ab. Wie viele andere Entspannungstechniken ist auch das Floating eine Technik, die der Natur entlehnt ist.
Sehr hoher Salzgehalt des toten Meers
In diesem Fall einem sehr speziellen Teil der Natur, nämlich dem Toten Meer, einem Salzsee am tiefsten Punkt der Erde, der je zur Hälfte zu Israel und zu Jordanien gehört. In diesem See liegt die Salzkonzentration bei rund 33 Prozent, in 100 Litern Wasser sind also 33 Kilogramm Salz gelöst. Die Dichte des Wassers nimmt hierdurch extrem zu. Wer sich in das Tote Meer begibt, treibt darin auf wie ein Korken, ganz ohne Schwimmbewegungen.
Schweben in einer Floating-Muschel oder in einem Floating-Tank
In den Floating-Anlagen besitzt das Wasser eine Zusammensetzung, die dem des Toten Meeres ähnelt. Bei den Anlagen für das Floating kommen zwei Grundtypen zur Anwendung. Dies sind einerseits geschlossene und andererseits offene Systeme.
In den geschlossenen Anlagen, von einigen Anbietern als Floating-Muscheln oder Floating-Tanks bezeichnet, befindet sich das Salzwasser in einer schalenähnlichen Konstruktion, die durch einen Deckel licht- und geräuschdicht verschlossen werden kann. In dem Wasser schwebt der Anwender, die Schwerkraft ist für ihn nicht mehr spürbar. Durch das Verschließen der Schale werden alle Außenreize, die auf den Menschen einwirken, ausgeschlossen.
In dem Floating-Tank gibt es dann nur noch den Tankbenutzer, seine Gedanken und seine Gefühle, ohne irgendeine Ablenkung. Hierdurch ist eine einzigartige Möglichkeit zur Entspannung und Selbstfindung gegeben.
Offene Floating-Anlagen
Die offenen Anlagen richten sich an Menschen, die zur Klaustrophobie neigen, an Paare sowie an alle, die einfach nur den Schwebezustand genießen möchten. Derartige Anlagen bestehen aus schwimmbadähnlichen Becken mit der Salzlösung, die das fantastische Erlebnis des Schwebens ermöglicht.