Potential steigern: Künftig mehr Starbucks-Filialen in Europa?
Der Name "Starbucks" dürfte wohl den meisten Menschen in Deutschland inzwischen ein Begriff sein. Caramel Macchiato, Chai Tea Latte und Co. haben viele erstmals beim amerikanischen Coffe House Giganten probiert. Darüber hinaus erfreuen sich auch die Snacks und Backwaren aus dem Hause Starbucks großer Beliebtheit - für belegte Paninis, Brownies oder Muffins stellt man sich hier gern schon einmal in die Warteschlange.
Dem Konzern selbst geht das aber nicht weit genug. Wie die Europachefin des Unternehmens jetzt der "Welt am Sonntag" erklärte, setze Starbucks auf weitere Expansion. Die aktuell 150 Filialen seien definitiv ausbaufähig, bis zu 500 Starbucks-Standorte kann sich die 44-jährige Michelle Gass hier vorstellen.
Dabei räumte sie auch Kritik für das bisherige Konzept ein: Kundengespräche haben Gass zu Folge ergeben, dass Starbucks seine Filialen häufig an schlechteren Standorten eröffnete - beispielsweise in Einkaufszentren. Stattdessen will das Unternehmen seine potentielle Kundschaft in Zukunft häufiger direkt im Alltag mit frischem Kaffeeduft locken, beispielsweise an Bahnhöfen oder auf dem Weg zum Büro.