Prinz Friso wurde trotz Koma nach Lawinenunglück in den Königspalast in Den Haag gebracht

Von Melanie Ruch
10. Juli 2013

Seit seinem schweren Lawinenunglück im Februar 2012 während eines Skiurlaubs in Österreich liegt der niederländische Prinz Friso im Koma. Nachdem der 44-Jährige nun die ganze Zeit in einer Klinik in London in Behandlung war, wurde er nun in den Königspalast nach Den Haag gebracht, wie der Palast mitteilte.

Sein Zustand sei zwar unverändert und noch immer besorgniserregend, doch eine weitere Versorgung im Krankenhaus sei nicht notwendig, heißt es. Stattdessen wird Prinz Friso nun vorerst von einem medizinischen Team im Palast betreut.

Ob Prinz Friso jemals wieder aus dem Koma erwachen wird, ist ungewiss. Nach dem Unglück vor anderthalb Jahren musste der 44-Jährige knapp 50 Minuten lang reanimiert werden und durch die mangelnde Sauerstoffzufuhr hat sein Gehirn schwere Schäden davongetragen.