Problemzone Schlupflider: Die besten Tipps für schöne Augen

Von Nicole Freialdenhoven
21. November 2013

Als "Schlupflider" werden solche oberen Augenlider bezeichnet, die nicht direkt zu sehen sind - zumeist weil sie durch schlaffe Gesichtshaut verdeckt werden. Manchmal sind sie jedoch auch angeboren und geben schon jungen Frauen einen leicht müden Gesichtsausdruck unter dem sie entsprechend leiden. Es ist jedoch nicht immer notwendig, sich unters Messer zu legen um die oberen Lider mit einem leichten Eingriff sichtbar zu machen. Bei leichten Schlupflidern genügt häufig schon heller Lidschatten um die Augen zum Strahlen zu bringen.

Schminktipps

Wichtig ist dabei, dass der Lidschatten auf den Augenhöhlenknochen von außen nach innen direkt auf dem Schlupflid aufgetragen wird. Dazu hilft es, von den Augenlidern abzulenken, zum Beispiel mit starker schwarzer Wimperntusche oder mit einem dunklen Brauenstift, der die Aufmerksamkeit auf die Augenbrauen lenkt. Daneben gibt es im Handel mittlerweile sogenannte Schlupflid-Tapes: Eine winzige durchsichtige Klebefolie, die das Auge weiter öffnet.

Schönheitsoperation

Dauerhafte Hilfe bringt jedoch nur die Schönheitsoperation, die heute ambulant durchgeführt werden kann. Vor allem, wenn die Schlupflider erst mit zunehmendem Alter entstehen, weil die Haut erschlafft, kann hier eine Straffung helfen. Bei angeborenen Schlupflidern entfernt der Arzt dagegen überschüssiges Fett oder Muskelmasse unter der Augenbraue um die oberen Augenlider zum Vorschein zu bringen. Die Kosten liegen bei etwa 1.200 bis 4.000 Euro und werden nicht übernommen.