Profiboxer leiden oftmals an Sprachproblemen und Gedächtnisverlust

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Februar 2013

Forscher fanden heraus, dass Hirnschädigungen nach einem Boxkampf messbar sind. Etwa ein Drittel aller Profiboxer leiden nach dem Ende ihrer Boxkarriere unter Sprachproblemen und Gedächtnisverlust. Ein besonderes Risiko stellen die vielen Runden dar, wobei es auch vermehrt zu Kopftreffern kommt.

Bei den Amateurboxern ist dieses Risiko geringer, da einmal der Kampf über weniger Runden geht und auch ein Kopfschutz getragen wird. Die Forscher konnten aufgrund des Hirnwassers die Hirnschäden messen, so sollten die Boxer dann auch nicht wieder zu früh in den Ring steigen dürfen.

Im letzten Jahrhundert sind jährlich etwa 10 Prozent der Profiboxer durch Verletzungen beim Kampf, meistens durch einen Ko-Schlag, gestorben.