Proteinablagerungen im Gehirn begünstigen die Alzheimer-Krankheit
Deutsche Forscher von der Universitätsklinik für Neurologie sowie vom Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie der Universität in Bonn stellten fest, dass Proteinablagerungen im Gehirn die Entwicklung der Alzheimer-Erkrankungen unterstützen. Dabei wird der Abbau eines Peptides verhindert.
Die Forscher haben dies bei Tierversuchen mit Mäusen festgestellt und aufgrund dieser Erkenntnis erhoffen sich die Wissenschaftler neue Behandlungsmöglichkeiten bei der Alzheimer-Erkrankung.
Bei ihren Untersuchungen stießen die Forscher auf die sogenannten Mikrogliazellen, die für die Beseitigung von schädlichen Molekülen, wie die Beta-Amyloid-Peptide, im Gehirn verantwortlich sind.