Quito - Moderneres Stadtbild und eine Jungfrau auf dem Brötchen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. März 2012

Wer sich für eine Reise in Ecuadors Hauptstadt Quito entscheidet, für den könnte bereits die Ankunft zum Abenteuer werden - der Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre verfügt über eine Landebahn, die als eine der gefährlichsten der Welt gilt. Je nach Wetterlage ist ein An- oder Abflug überhaupt nicht möglich. Doch wenn es sonnig ist, landen die Flieger alle paar Minuten.

Der Stadtkern von Quito, der als "Perle des Kontinents" bezeichnet wird, gehört seit 1978 zum Weltkulturerbe von UNESCO. Hier kann man nach Belieben shoppen und flanieren. Spaziert man durch die kleinen Gassen, hat man das Gefühl, dass die Welt hier noch in Ordnung ist. Die Häuser des Stadtzentrums sind vor kurzem renoviert worden, sodass ein schönes Stadtbild entstanden ist. Neben den Gebäuden im modernen Look ist Quito jedoch auch ein Ort, an dem es viele barocke Bauwerke - besonders Kirchen - zu bewundern gibt. Als Wahrzeichen gilt die "virgen del panecillo" - die Jungfrau des Brötchens; eine Statue, die hoch auf einem Hügel in Brötchenform steht. Steigt man dort hinauf, hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt und kann sich einen Eindruck über die teils originale, teils moderne Architektur verschaffen.