Radsport: Der Norweger Alexander Kristoff gewinnt die Eintagestour von Mailand nach San Remo

Von Frank Hertel
24. März 2014

Die Radsaison hat gestern mit dem Klassiker Mailand-San Remo einen ersten Höhepunkt erreicht. Diese Tour gab es gestern schon zum 105. Mal. Es ist die längste Eintagestour der Welt. Sie geht über 294 Kilometer. In Italien heißt diese Tor einfach nur Primavera (Deutsch: Frühling).

Allerdings war es diesmal gar nicht so frühlingshaft. Es regnete in Strömen. Auf der Zielgeraden musste Wasser abgesaugt werden, um die Athleten nicht in Gefahr zu bringen. So schlimm wie letztes Jahr, als Schnee und Eis die Fahrer behinderten, war es diesmal zum Glück nicht.

Am besten kam der Norweger Alexander Kristoff mit den schwierigen Umständen zurecht. Er siegte vor dem Schweizer Fabian Cancellara. Bester Deutscher war Gerald Ciolek auf Platz neun.