Rallye Dakar fordert weiteres Todesopfer

Von Max Staender
14. Januar 2013

Zu Beginn der siebten Etappe hat die diesjährige Rallye Dakar bereits ihr drittes Todesopfer gefordert. Der französische Motorradfahrer Thomas Bourgin verunglückte auf dem Weg zum Start des siebten Teilstücks in chilenischen Calma frontal mit einem Polizeiauto, welches laut Medienberichten anscheinend in die falsche Richtung fuhr.

Der 25-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß derart starke Verletzungen, dass das Medizinteam noch an der Unglücksstelle nur noch den Tod des Motorradfahrers feststellen konnte.

Erst in der vergangenen Woche starben zwei Menschen bei einem Verkehrsunfall am Rande der Rallye, als zwei Taxis mit einem Service-Fahrzeug der Dakar-Organisatoren zusammenstieß.